So berechnen Sie das Fenster-zu-Wand-Verhältnis
Das Fenster-Wand-Verhältnis ist ein wichtiger Parameter in der architektonischen Gestaltung, der in direktem Zusammenhang mit der Beleuchtung, Belüftung, Energieeinsparung und Schönheit des Gebäudes steht. Mit der Popularität umweltfreundlicher Bau- und Energiesparstandards erhält die Berechnung des Fenster-Wand-Verhältnisses immer mehr Aufmerksamkeit. In diesem Artikel werden die Definition, die Berechnungsmethode und die zugehörigen Standards des Fenster-Wand-Verhältnisses ausführlich vorgestellt, um den Lesern zu helfen, dieses Konzept besser zu verstehen und anzuwenden.
1. Wie groß ist das Fenster-zu-Wand-Verhältnis?

Unter Window-to-Wall Ratio (WWR) versteht man das Verhältnis der Fensterfläche einer bestimmten Fassade eines Gebäudes zur Gesamtfläche der Fassadenwand (einschließlich Fensterfläche). Sie wird üblicherweise in Prozent ausgedrückt und ist ein Maß für den Fensterungsgrad einer Gebäudefassade.
2. Berechnungsmethode des Fenster-Wand-Verhältnisses
Die Formel zur Berechnung des Fenster-Wand-Verhältnisses lautet wie folgt:
| Parameter | Beschreibung |
|---|---|
| Fenster-Wand-Verhältnis (WWR) | Fensterfläche / Gesamtwandfläche × 100 % |
Die spezifischen Berechnungsschritte sind wie folgt:
1. Messen Sie die gesamte Fensterfläche einer Fassade (einschließlich der transparenten Teile aller Fenster).
2. Messen Sie die gesamte Wandfläche der Fassade (einschließlich der von Fenstern eingenommenen Fläche).
3. Teilen Sie die Fensterfläche durch die gesamte Wandfläche und multiplizieren Sie sie mit 100 %, um das Fenster-zu-Wand-Verhältnis zu erhalten.
3. Normen und Spezifikationen für das Fenster-Wand-Verhältnis
Unterschiedliche Regionen und Gebäudetypen stellen unterschiedliche Anforderungen an das Fenster-Wand-Verhältnis. Hier sind einige gängige Standards:
| Region/Standard | Beschränkungen des Fenster-Wand-Verhältnisses | Anwendungsbereich |
|---|---|---|
| Chinas Bewertungsstandards für umweltfreundliches Bauen | ≤40 % | öffentliches Gebäude |
| Amerikanisches ASHRAE 90.1 | ≤40 % (kalte Bereiche) | Gewerbegebäude |
| Europäische EN 13790 | ≤30 %-50 % | Wohngebäude |
4. Der Einfluss des Fenster-zu-Wand-Verhältnisses auf die Gebäudeleistung
Die Größe des Fenster-Wand-Verhältnisses wirkt sich direkt auf die folgenden Aspekte des Gebäudes aus:
1.Beleuchtung und Aussicht: Ein höheres Fenster-zu-Wand-Verhältnis kann die natürliche Beleuchtung erhöhen und die Sicht in Innenräumen verbessern.
2.Energieverbrauch: Die Wärmedämmleistung von Fenstern ist in der Regel schlechter als die von Wänden, und ein zu hohes Verhältnis von Fenster zu Wand kann im Winter zu Wärmeverlusten oder im Sommer zu Überhitzung führen.
3.Belüftung: Ein angemessenes Fenster-Wand-Verhältnis hilft bei der natürlichen Belüftung, ein zu hohes Verhältnis kann jedoch zu turbulenten Luftströmen führen.
4.schön: Das Fenster-zu-Wand-Verhältnis beeinflusst die Proportion und die optische Wirkung der Gebäudefassade.
5. Vorschläge zur Optimierung des Fenster-Wand-Verhältnisses
Um die Leistung eines Gebäudes mit der Ästhetik in Einklang zu bringen, finden Sie hier einige Vorschläge zur Optimierung des Verhältnisses von Fenster zu Wand:
| Optimierungsrichtung | Konkrete Maßnahmen |
|---|---|
| Optimierung der Energieeinsparung | Verwenden Sie Glas mit niedrigem Emissionsgrad und fügen Sie Sonnenschutzeinrichtungen hinzu |
| Beleuchtungsoptimierung | Verteilen Sie die Fensterpositionen angemessen, um lokale Überhellung oder Überdunklung zu vermeiden |
| Lüftungsoptimierung | Der Anteil der Fenster, die je nach Windrichtung geöffnet werden können |
6. Aktuelle Fallanalyse
Hier ist ein Beispiel für die Berechnung des Fenster-Wand-Verhältnisses für ein tatsächliches Bauprojekt:
| Fassade | Fensterfläche (㎡) | Gesamtwandfläche (㎡) | Fenster-zu-Wand-Verhältnis |
|---|---|---|---|
| Südfassade | 120 | 400 | 30 % |
| Nordfassade | 80 | 400 | 20 % |
7. Zusammenfassung
Das Fenster-zu-Wand-Verhältnis ist einer der wichtigen Indikatoren, die bei der architektonischen Gestaltung berücksichtigt werden müssen. Ein angemessenes Fenster-Wand-Verhältnis kann nicht nur die funktionalen Anforderungen des Gebäudes erfüllen, sondern auch die Energieeinsparung und den Komfort des Gebäudes verbessern. Planer sollten das Fenster-Wand-Verhältnis auf der Grundlage lokaler Klimabedingungen, Gebäudetypen und relevanter Standards wissenschaftlich berechnen und optimieren, um ein Gleichgewicht zwischen Gebäudeleistung und Ästhetik zu erreichen.
Mit der Weiterentwicklung der Bautechnologie könnte die Berechnung des Fenster-Wand-Verhältnisses in Zukunft in Kombination mit Technologien wie dynamischer Beleuchtung und intelligenter Beschattung verfeinert werden, um die Nachhaltigkeit von Gebäuden weiter zu verbessern.
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